P+S Polyurethan-Elastomere feiert 20. Geburtstag

In der neuen Produktionshalle mit Brückenkran können bis zu 15-Meter-Bauteile bequem produziert, verpackt und verladen werden.
In der neuen Produktionshalle mit Brückenkran können bis zu 15-Meter-Bauteile bequem produziert, verpackt und verladen werden.

Rund um den Erdball vertrauen Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen auf Bauteile aus Polyurethan (PUR), die das Unternehmen P+S Polyurethan-Elastomere seit 2008 am Kielweg in der neuen Produktionsstätte produziert. Was bereits 1972 als P+S Plast- und Schaumtechnik begann, beschäftigt zurzeit etwa 90 Mitarbeiter. Die Anzahl stieg kontinuierlich ab 1992, als sich das Unternehmen als Hersteller von technischen Teilen aus kompakten und zelligen Polyurethan-Elastomeren positionierte. Von der Konstruktion bis zur Serie stellt P+S Kunststoffteile für Maschinen in der ganzen Welt her. Die Dämpfer, Rollen, Ummantelungen, Gleiter, Schienen und Puffer tragen teils sogar den Wortstamm "Diep" von Diepholz in ihren Werkstoffnamen "Diepothan" oder "Diepocell" über den Globus.

"Kreativ denken gepaart mit Fachkenntnis und Erfahrung ist unser Leitgedanke", verraten die Geschäftsführer Ingo Becker und Manfred Heckert. "Unser Forschungs- und Entwicklungsteam findet so immer praxisadäquate PUR-Lösungen mit optimalen Eigenschaftsprofilen." Mit den fünf Werkstoffen aus dem Polyurethan-Elastomere-Kontext produziert das Unternehmen Bauteile für nahezu alle Branchen: Räder, Rollen, Gelenklagerdichtungen, Platten, Rundstäbe, Elastomerfedern, Anschlagpuffer, Druck- und Schneidleisten, um nur einige zu nennen. Die P+S- Produkte findet man in der Aufzugs-, Fahrzeug- und Schienenfahrzeug-, Papier- und Druck-, Kommunal- und Transport- sowie der Fördertechnik. PUR-Bauteile spielen eine entscheidende Rolle und tragen Verantwortung.

"Die Wertschätzung der in Diepholz entwickelten, gebauten und geprüften Produkte ist für uns Ansporn, die Qualitätsansprüche kontinuierlich zu halten", erläutert Prokurist Jürgen Bleick. Dazu gehört der streng kontrollierte Ankauf der Rohstoffe, der gesamte Herstellungsprozess, ein modernes EDV-Equipment, gut ausgebildete Fachkräfte und die Endkontrolle. "Wir produzieren im Sinne der Umwelt und im Sinne unserer Kunden", das zeigt auch das Energie- und Entsorgungskonzept am Kielweg.

Bericht und Foto: Diepholzer Kreiszeitung, sbb

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